Stuttgart, 15. Oktober. Illegale Drogen: ein brisantes Thema. Drogenproduktion und (weltweiter) -vertrieb sind sehr lukrative Geschäfte. Für die Personen, die Drogen konsumieren, sind die gesundheitlichen Folgen katastrophal und führen immer weiter in die Abhängigkeit. Das diesjährige Suchtsymposium der Landesärztekammer Baden-Württemberg wird sich – auch dieses Jahr wieder traditionell am Buß- und Bettag – am Mittwoch, 20. November, mit der Geschichte und der Gegenwart illegaler Drogen beschäftigen und auf diese Weise wichtige Aufklärungsarbeit leisten.

Hochkarätige Referentinnen und Referenten beleuchten nicht nur die Entwicklung von Drogenkonsum und -kriminalität, sondern geben auch Einblick über staatliche Gesetze, Vereinbarungen und Strategien, um Bürgerinnen und Bürger vor den Auswirkungen von Drogengeschäften bestmöglich zu schützen. Auch die Geschichte der staatlichen Drogenpolitik wird thematisiert. Neben Dr. Wolfgang Miller, dem Präsidenten der Landesärztekammer Baden-Württemberg, wird sich auch der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha mit einem Grußwort an die Teilnehmenden richten. Auf die Beine gestellt wird das Suchtsymposium auch dieses Jahr wieder vom Ausschuss „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer und seiner Vorsitzenden Dr. Paula Hezler-Rusch; auch sie wird im Rahmen der Einführung zu den Gästen sprechen.  

Das Suchtsymposium startet um 10 Uhr und dauert voraussichtlich bis 16 Uhr. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz in den Räumen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg in Stuttgart als auch online via Livestream möglich. Ärztinnen und Ärzte können durch Absolvieren der Veranstaltung sechs Fortbildungspunkte erwerben. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro.

Mehr Informationen zum Suchtsymposium und zu den Anmeldemodalitäten sind unter diesem Link zu finden.