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    Leitung: Dr. med. Stefan Bushuven, Institut für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (IKIP) des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz (GLKN)

Was ist ein Second Victim? Oftmals werden wir uns bewusst, wie schwerwiegend ein medizinisches Problem für den Patienten ist, jedoch vergessen wir, dass auch die an der Patientenversorgung beteiligten Fachkräfte davon stark betroffen sein können. Diese „Second Victims“ durchleben einen komplexen Prozess von Emotionen und müssen ihre eigene psychische Gesundheit bewahren, während sie weiterhin hochwertige Versorgung leisten.

Unsere 4-stündige Veranstaltung bietet eine praktische Auseinandersetzung mit dem Second Victim-Syndrom. Durch eine Kombination aus Impulsvorträgen, Gruppenarbeit, Falldiskussionen und praktischen Übungen lernen Sie, wie Sie in Ihrem Umfeld unterstützend reagieren können und auf welche weiteren Unterstützungsangebote Sie Betroffene hinweisen können. Mit Hilfe realistischer Gesprächsszenarien haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Second Victims einzuüben.

Erfahrene Referenten teilen wertvolle Einblicke und Strategien zur Stärkung der psychischen Gesundheit, Verbesserung der Kommunikation und Schaffung einer unterstützenden Umgebung für Kolleginnen und Kollegen.

Inhalte:

  • psychologisch-emotionale Sicherheit
  • SV Phänomene und ihre Auswirkungen
  • SV Kaskade und Support
  • Falldiskussionen
  • Debriefing Techniken
  • SPIKES und NURSE Modell
  • Gesprächsübung
  • Self Care

Buchen Sie Ihren Platz und schließen Sie sich einem Netzwerk von Fachleuten an, die sich für das Wohlbefinden und die Resilienz der Leistungsträger im Gesundheitswesen einsetzen. Wir laden Sie herzlich ein, an diesem nützlichen Workshop teilzunehmen und gemeinsam für eine gesündere Arbeitsumgebung aktiv zu werden.

Informationen und Anmeldung
time
04. November 2026
time
17:00 - 20:30
5 Fortbildungspunkte
Für Ärztin/Arzt
100 EUR